Der KSC konnte die Partie gegen Greuther Fürth trotz Unterzahl noch drehen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uli Deck/dpa)

Die Sieglos-Serie des Karlsruher SC in der 2. Fußball-Bundesliga hat ein Ende. Nach zuvor neun Pflichtspielen ohne Erfolg gewannen die Nordbadener daheim mit 2:1 (1:1) gegen die SpVgg Greuther Fürth.

Die Gäste gingen dank eines Eigentors von Tim Breithaupt (21. Minute) in Führung, ehe Marvin Wanitzek in Unterzahl der Ausgleich gelang (37./Foulelfmeter). Nach dem Seitenwechsel drehte Mikkel Kaufmann das Spiel zugunsten des KSC (73.).

In der Tabelle klettert Karlsruhe auf den zwölften Platz und liegt damit direkt hinter den Fürthern, die nach dem 1:0-Derbysieg gegen den 1. FC Nürnberg wieder einen Rückschlag kassierten.

Die Hausherren kamen vor 15.612 Zuschauer gut ins Spiel. Doch nach einem Freistoß köpfte Breithaupt den Ball zum zweiten Mal in dieser Saison ins eigene Tor. Nur drei Minuten nach dem Missgeschick sah sein Mitspieler Stephan Ambrosius die Gelb-Rote Karte. KSC-Trainer Christian Eichner reagierte und nahm Breithaupt vom Feld. In Überzahl ließen die Fürther aus dem Spiel heraus zunächst wenig zu, aber Wanitzek traf per Strafstoß. Beim 1:1 im Hinspiel hatte er ebenfalls vom Punkt getroffen.

Auch im zweiten Durchgang war die numerische Überlegenheit der Gäste kaum erkennbar. Letztendlich entschied Kaufmann die Partie nach einem Doppelpass mit Sturmpartner Fabian Schleusener. In der Schlussphase hatte der KSC noch einmal Glück. Lukas Petkov vergab mit einem Kopfball an den Pfosten den Punktgewinn für die Spielvereinigung.

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