Lina Magull bei der Durchführung einer Übung im Training der deutschen Auswahl. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Bei fast 40 Grad haben die deutschen Fußballerinnen die Vorbereitung auf das EM-Viertelfinale gegen Österreich aufgenommen.

«Wir werden heute doch einen Tick kürzer als sonst trainieren. Kurz und knackig, aber das machen wir eh zwei Tage vor dem Spiel», sagte Co-Trainerin Britta Carlson auf dem Gelände des Grasshoppers Rugby Football Club in Brentford. «Da sind die Mädels auch tough genug, das durchzuziehen.»

Nach dem 3:0 im letzten Vorrundenspiel am Samstag stand am Sonntag nur Regeneration für die eingesetzten Akteurinnen an, am Montag hatte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ihren Spielerinnen frei gegeben. Für Dienstagnachmittag bot der DFB dem Team eine Bootsfahrt auf der Themse an.

«Das ist freiwillig. Es ist auch eine klimatisiertes Boot. Wir wollen da auch keine zwei Stunden auf dem Deck sitzen», erklärte Carlson. «Aber manche Spielerinnen brauchen das, auch mal rauszukommen. Gestern waren nicht alle draußen, weil es zu warm war.» Am Mittwochabend steht für den Rekord-Europameister das Abschlusstraining im Brentfod Community Stadium an. Dort geht es am Donnerstag um 21.00 Uhr MESZ (ARD und DAZN) gegen Österreich um den Einzug ins Halbfinale.

Erwartet wurden in Teilen Englands im Laufe des Dienstags bis zu 42 Grad Celsius. Sollte sich das bestätigen, wäre es die höchste je gemessene Temperatur in Großbritannien. Der bisherige Temperaturrekord in Großbritannien liegt bei 38,7 Grad und wurde 2019 in Cambridge gemessen.

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