Muss mit Hertha BSC in Gladbach antreten: Trainer Sandro Schwarz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christophe Gateau/dpa)

Hertha BSC will mit einer qualitativen Offensivleistung den Auftakt des 3. Spieltages in der Fußball-Bundesliga mit einem oder mehreren Punktgewinnen vergolden.

Begleitet von 1500 Anhängern muss die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz heute bei Borussia Mönchengladbach antreten (20.30 Uhr/DAZN). Allerdings hat Gladbach nur eines der vergangenen elf Heimspiele gegen die Berliner verloren. Und auch Trainer Schwarz konnte mit Mainz 05 noch nie gegen das Team vom Niederrhein triumphieren.

Ausgangslage:

Hertha hat am vergangenen Spieltag gegen Eintracht Frankfurt den ersten Punktgewinn erzielt – nach der Derby-Niederlage zum Saisonauftakt. Angesichts der neuen Spielzeit könnte der Tabellen-14. mit einem Sieg am Niederrhein mit dem aktuellen Tabellenvierten Gladbach nach Punkten gleichziehen.

Personal:

Weiterhin fehlen Kelian Nsona, Omar Alderete, Dongjun Lee und Jessic Ngankam. Wegen eines Infektes ist auch Verteidiger Linus Gechter nicht einsatzbereit. Fraglich sind Kapitän Marvin Plattenhardt sowie Myziane Maolida, wobei der Franzose laut Trainer Schwarz schon «einen Schritt weiter» sei.

Zitat:

Der gegen Gladbach als Trainer noch sieglose Sandro Schwarz: «Ich kann mich an sehr gute Gladbach-Spiele erinnern. Einmal haben wir unentschieden gespielt.»

Besonderes:

Die Trainer Schwarz und Daniel Farke waren vor ihrem Bundesliga-Engagement in der ersten russischen Liga tätig. Während Schwarz nach dem Beginn des Ukraine-Konflikts weiter Dynamo Moskau bis zum Saisonende die Treue hielt, coachte Farke kein Spiel von FK Krasnodar, sondern kehrte sofort wieder nach Deutschland zurück. Erst in Mönchengladbach werden sich beide Trainer kennenlernen.

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