Früher Ultra, nun Hertha-Präsident: Kay Bernstein. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Britta Pedersen/dpa)

Hertha-Präsident Kay Bernstein hat sich für eine Teillegalisierung des regulierten und sicheren Abbrennens von Pyrotechnik in Stadien ausgesprochen.

«Alles, was andere Menschen gefährden könnte, jegliche Form der Gewalt, kann ich nicht akzeptieren», sagte Bernstein der «Zeit» und ergänzte: «Aber so, wie es jetzt geregelt ist, führt es doch zu nichts. Ich bin dafür, einen Teil der Kurve zum Pyro-Bereich zu machen, in dem Bengalos geregelt abgebrannt und direkt gelöscht werden können.» Bernstein hatte sich schon zuvor für eine Diskussion über einen verantwortungsvollen Umgang mit Pyrotechnik ausgesprochen.

Der 42-Jährige ist ehemaliger Vorsänger der Hertha-Ultras und steht der Fankultur nahe. Das Abbrennen von Pyrotechnik ist in Fußballstadien verboten, kommt aber immer wieder vor. Es führt immer wieder zu kontroversen Debatten zwischen Fans, Offiziellen und der Politik. 

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