Lars Windhorst hält durch sein Investment 66,6 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christophe Gateau/dpa)

Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat den Eingang der letzten noch ausstehenden Zahlung von Investor Lars Windhorst bestätigt.

Die Berliner teilten mit, den Betrag in Höhe von 30 Millionen Euro aus der Investmentvereinbarung mit Windhorsts Unternehmen Tennor erhalten zu haben. Damit seien alle Vereinbarungen erfüllt und die Eigenkapitalfinanzierung beendet worden. «Gerade in der schwierigen Zeit der Pandemie sichern Tennors Eigenkapitalbeiträge Handlungsspielräume für die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA und unser Profiteam,» sagte Carsten Schmidt, Geschäftsführer der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA.

Seit 2019 hat Windhorst somit die vertraglich vereinbarten rund 375 Millionen Euro an den Hauptstadtclub gezahlt. In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder Berichte über Probleme bei der Zahlungsabwicklung gegeben. Diese waren sowohl von dem Investor als auch von Hertha BSC zurückgewiesen, zwischenzeitliche Kommunikationsprobleme in der Zusammenarbeit aber eingeräumt worden.

Windhorst hält durch sein Investment 66,6 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA. Langfristig möchte der 44-Jährige den Verein mit seinen Finanzmitteln in die Champions League führen und am liebsten als internationale Marke etablieren. Der von ihm geprägte Begriff des Big City Clubs hatte auch vereinsintern zu Diskussionen geführt.

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