Spaniens Nationalspielerin Aitana Bonmati vom FC Barcelona nimmt den Preis für die beste Spielerin entgegen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: John Walton/PA Wire/dpa)

Die Wahl des Weltfußballers ist hauchdünn zugunsten von Lionel Messi entschieden worden. Der argentinische Weltmeister bekam in der Abstimmung des Weltverbands FIFA wie der Norweger Erling Haaland insgesamt 48 Punkte. Entschieden wurde die Wahl deshalb durch die Mehrzahl an Erststimmen der Kapitäne der Nationalmannschaften – und hier lag Messi mit 107 klar vor Haaland (64).

Im Wahlsystem der FIFA sind zu jeweils gleichen Teilen die Kapitäne der Nationalmannschaften, deren Trainer, Medien sowie Fans stimmberechtigt. Vergeben werden fünf Punkte mit der Erststimme, drei mit der Zweit- und ein Punkt mit der Drittstimme. DFB-Kapitän Ilkay Gündogan wählte seinen früheren Mitspieler Haaland auf Platz eins vor Messi und Rodri. Bundestrainer Julian Nagelsmann stimmte für den dritten Finalisten, Kylian Mbappé, Gündogan und Haaland. 

In der Summe bekam Messi von den Kapitänen 677 Punkte, 476 von den Trainern, von den Medien 315 sowie von den Fans 613 293. Umgerechnet in FIFA-Punkte machte das 13 (Kapitäne), 11 (Trainer), 11 (Medien) und 13 (Fans). Haaland kam auf 557/11 von den Kapitänen, 541/13 von den Trainern, 729/13 von den Medien und 365 893/11 Punkte von den Fans. Mbappé kommt als Dritter auf 35 Punkte. Gündgoan wurde in der Endabrechnung mit 13 Punkten Neunter.

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