Hannover 96 hat das Interesse am Fürther Trainer Stefan Leitl bestätigt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Mehrheitsgesellschafter Martin Kind von Hannover 96 hat das Interesse an einer Verpflichtung von Trainer Stefan Leitl von der SpVgg Greuther Fürth bestätigt. «Noch haben wir ihn nicht, wir wollen ihn gerne haben», sagte der 77-Jährige bei Sport1.

«Wir sind hoffnungsfroh, dass wir das hinkriegen, aber noch gibt es keine endgültige Entscheidung. Wir hoffen, dass bis zum Wochenende alles geklärt ist.»

Der TV-Sender Sky und das Fachmagazin «Kicker» hatten zuvor bereits von einer Einigung zwischen dem Fußball-Zweitligisten und dem 44 Jahre alten Trainer des Bundesliga-Absteigers berichtet. Nach Informationen der «Bild»-Zeitung trafen sich Leitl, Kind und 96-Sportdirektor Marcus Mann am Montag in Hannover.

Ein Hintergrund von Kinds Aussage ist: Den Medienberichten zufolge ist noch bis zu diesem Samstag (30. April) eine Ausstiegsklausel in Leitls Vertrag in Fürth wirksam. Dieser ist ansonsten bis 2023 gültig. Der Vertrag des aktuellen Hannover-Trainers Christoph Dabrowski läuft nach dieser Saison aus und soll nicht verlängert werden.

Dabrowski weiß nach eigenen Angaben noch nichts über seine wohl bevorstehende Ablösung und die mögliche Verpflichtung von Leitl als Nachfolger. «Dazu kann ich doch jetzt nichts sagen. Ich habe keine Informationen über irgendwelche Trainerkandidaten oder ob ich Trainer bin oder nicht. Das ist jetzt schwierig zu beantworten», sagte der 43-Jährige bei der Pressekonferenz zum Heimspiel gegen den Karlsruher SC (Freitag, 18.30 Uhr/Sky).

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