Gladbachs Trainer Daniel Farke hat eine Corona-Infektion gut überstanden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Nur sechs Tage nach einem positiven Corona-Schnelltest hat Trainer Daniel Farke von Borussia Mönchengladbach seine Selbst-Isolation beenden können.

Der 45-Jährige stand bei der Pressekonferenz vor dem rheinischen Bundesliga-Derby zwischen Gladbach und dem 1. FC Köln (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN) vom Podium im Borussia-Park aus Rede und Antwort. «Seit heute Nacht 0.00 Uhr darf ich offiziell das Haus wieder verlassen, deswegen war ich auch am Vormittag wieder auf dem Trainingsplatz», sagte Farke.

Farke berichtete, dass er am späten Samstagabend nach dem Bremen-Spiel einen positiven Test hatte. Er habe die ersten zwei Tage Symptome gehabt, dann sei es «stündlich» bergauf gegangen. «Seit Mittwoch waren alle Schnelltests negativ», erzählte Farke. Schließlich habe am Donnerstag noch ein PCR-Test Gewissheit gegeben. In seiner Abwesenheit hätten seine Co-Trainer das Training nach Absprache mit ihm geleitet, er habe eine Einheit auch «virtuell» verfolgt.

Nun gehe er mit extremer Freude in sein erstes Derby gegen Köln. «Solche Spiele erinnern an den Ursprung, warum wir mit Fußball angefangen haben. Tabellen, oder was das Spiel für die Platzierung bedeutet, spielten keine Rolle. Wir wollten mit Kumpels raus und dieses Spiel gewinnen», sagte Farke.

Nach drei Derby-Niederlagen wolle man den Fans eine «positive Leistung bescheren, und natürlich auch ein positives Ergebnis». Personell sieht es laut Farke bei der Borussia gut aus, die Stürmer Alassane Plea und Yvando Borges Sanchez hätten in der laufenden Woche wieder mittrainiert.

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