Hat in Gladbach noch nicht richtig in die Erfolgsspur gefunden: Trainer Adi Hütter. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Bis ins hohe Rentenalter will Adi Hütter seinen Trainerjob wohl nicht ausüben.

«Ich bin jetzt 52 Jahre alt und kann nicht sagen, ob ich mit 60 noch an der Linie stehen will», sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach im Interview bei Spox und Goal. «Solange ich aber noch das Gefühl habe, weiter hungrig zu sein und genügend Energie zu besitzen, werde ich weitermachen. Auch wenn es wie aktuell in Gladbach einfach eine gewisse Zeit dauert, bis alles so läuft, wie ich mir das vorstelle», sagte Hütter. Das sei aber normal. «In Frankfurt hat auch nicht alles von Anfang an funktioniert.»

Der Abschied aus Frankfurt im vergangenen Sommer nach drei erfolgreichen Jahren habe weh getan, erklärte der Österreicher. «Es ging mir auch nahe, dass es hieß, man habe es verbockt, mit Eintracht Frankfurt nicht in die Champions League eingezogen zu sein», sagte Hütter. Schließlich habe man 60 Punkte geholt und souverän einen internationalen Startplatz erreicht. «Wenn man dann mit einer Eintracht auf Platz fünf nicht zufrieden ist, dann bewegt man sich nicht mehr in der Realität», sagte Hütter.

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