Deutschlands (l-r) Marius Wolf, Niclas Füllkrug und Julian Brandt stehen nach dem Spiel auf dem Platz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christian Charisius/dpa)

Niclas Füllkrug sieht die Fußball-Nationalmannschaft nach dem nächsten Misserfolg in Polen in einer sehr schwierigen Situation. Der Torjäger mahnt aber dennoch zur Umsicht ein Jahr vor der Heim-EM.

«In solchen Phasen hilft nur Zusammenstehen und solange weitermachen, bis es klappt. Alles andere hilft da nicht. Da hilft auch nicht, groß irgendwelche Dinge umzuschmeißen», sagte der 30 Jahre alte Angreifer nach dem 0:1 in Warschau. Füllkrugs Marschroute lautet: «Ruhig bleiben und das Ding weiter durchziehen.»

Das Spiel am Freitagabend nannte der diesmal nur eingewechselte Angreifer bezeichnend für die aktuelle Situation. Das DFB-Team geriet vor der Pause bei einer Unachtsamkeit in Rückstand und konnte nach der Pause mehrere Ausgleichschancen nicht nutzen. «Es ist schon erschreckend, dass wir es dann nicht hinkriegen, da irgendwie ein Tor zu schießen – und dass dann hinten eine Ecke reinfliegt, beschreibt unsere Situation ziemlich gut», sagte Füllkrug. Bundestrainer Hansi Flick will auch dem frühen Scheitern bei der Weltmeisterschaft in Katar ein Stimmungsumschwung mit der Nationalelf nicht gelingen. Seit drei Partien ist das DFB-Team sieglos. Am kommenden Dienstag trifft die DFB-Auswahl zum Saisonabschluss in Gelsenkirchen auf Kolumbien.

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