Der verletzte Nationaltorhüter Manuel Neuer arbeitet weiter am Comeback bei den Bayern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa)

Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund hält eine Rückkehr von Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer zum nächsten Spiel in der Champions League nicht für unmöglich.

«Wir werden sehen. Wäre eine schöne Geschichte, aber ich würde es nicht ausschließen», sagte er vor dem Auswärtsspiel in der europäischen Königsklasse gegen den FC Kopenhagen bei Amazon Prime. «Wenn es jetzt so weitergeht die nächsten zehn Tage, dann hoffen wir, dass wir ihn bald wieder auf dem Platz sehen.»

Neuer hatte am vorigen Donnerstag erstmals nach seinem schweren Beinbruch im vergangenen Dezember wieder Teile des Mannschaftstrainings absolviert. Mittlerweile habe der 37 Jahre alte Kapitän des deutschen Rekordmeisters zwei-, dreimal mit dem Team trainiert und soweit keine Probleme, berichtete Freund. «Es sieht gut aus bei Manuel», betonte der 46-Jährige. Alle seien aber sehr vorsichtig, daher sei die Belastungssteuerung sehr wichtig. 

Neuer bestritt letztes Spiel bei WM in Katar

«Ich glaube, wenn Manu mal voll im Training ist, kann es schnell gehen», hatte Trainer Thomas Tuchel jüngst betont. «Es ist alles im Plan. Sobald er mal voll drin ist im Mannschaftstraining, können wir darüber reden, wann er im Tor steht.» 

Die nächste Länderspielpause dauert vom 9. bis 19. Oktober. Das nächste Spiel in der Champions League steht für die Bayern dann am 24. Oktober bei Galatasaray Istanbul an. 

Neuer hat sein bislang letztes Spiel beim frühen deutschen WM-Aus in Katar am 1. Dezember 2022 gegen Costa Rica bestritten. Im Anschluss an das Turnier hatte sich der Weltmeister von 2014 beim Ski-Tourengehen Schien- und Wadenbein am rechten Unterschenkel gebrochen. Sein Comeback nach einer langen Reha verzögerte sich mehrfach durch kleinere Probleme.

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