Was seine Zukunft über den Sommer hinaus betrifft, hält sich Christian Streich bedeckt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)

Trainer Christian Streich vom SC Freiburg will sich zu seiner persönlichen Zukunft derzeit nicht äußern.

«Wenn wir abschließend miteinander gesprochen haben, werden wir es sagen», meinte der 58-Jährige vor dem Spiel des Fußball-Bundesligisten gegen den FC Bayern München über seine Gespräche mit den Clubbossen. «Ich sage es Ihnen, ich vergesse es nicht», hatte Streich zuvor schon zu einem Journalisten gesagt. «Sobald es klar ist, informiere ich Sie sofort.»

Streich übernahm die Freiburger Profis in der Winterpause der Saison 2011/2012. Zuletzt verlängerte er seinen Vertrag immer nur um ein Jahr. Die bislang letzte Verlängerung wurde im März 2023 bekannt gegeben. In den vergangenen Wochen hatte es Gerüchte gegeben, wonach Streich im Sommer Schluss machen könnte. Konkrete Anzeichen, dass er den Posten des Cheftrainers beim SC nach dieser Saison abgeben könnte, gab es allerdings nicht.

Die Frage, wie viel Kraft und Energie er noch hat, sei «jedes Jahr ein Teil» der Entscheidung, erklärte Streich. Die Freiburger liegen in der Bundesliga aktuell auf dem neunten Tabellenplatz. Sie stehen zum zweiten Mal nacheinander im Achtelfinale der Europa League. Auch aufgrund zahlreicher personeller Rückschläge waren aber gerade die vergangenen Monate für die Breisgauer körperlich und mental herausfordernd – auch für Streich.

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