Freiburgs Trainer Christian Streich gestikuliert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Nach zwei Auswärtsspielen mit elf Gegentoren in der Fußball-Bundesliga ist Trainer Christian Streich froh, dass der SC Freiburg in der Fremde beim Weiterkommen im DFB-Pokal wieder die Null halten konnte.

«Das war sehr wichtig. Wir mussten Stabilität finden, das ging ja so nicht weiter», sagte der 57-Jährige nach dem hart erkämpften 2:0 (0:0)-Erfolg beim Zweitligisten SV Sandhausen. 

«Der SVS ist eine gute Mannschaft. Natürlich ist es in Wolfsburg und Dortmund schwieriger, aber diesmal haben wir es kollektiv und individuell wieder gut verteidigt in den meisten Situationen», sagte Streich. Beim VfL Wolfsburg hatte der Bundesliga-Sechste zum Auftakt ins Jahr mit 0:6 verloren, am vergangenen Samstag folgte ein 1:5 bei Borussia Dortmund.

Trotz des Finaleinzuges in der Vorsaison sei es für den Sport-Club aber nicht selbstverständlich, wieder in der Runde der besten Acht zu stehen, sagte Streich. Er hätte Sorgen, wenn einer seiner Spieler das anders sehen würde, entgegnete der Coach auf die Frage, ob die Freiburger inzwischen höhere Ansprüche hätten. 

Vor dem Sieg in Sandhausen waren die Breisgauer unter Streichs Leitung seit der Saison 2012/13 nur drei Mal über das Achtelfinale hinausgekommen. Im Vorjahr unterlag der SC im Endspiel RB Leipzig im Elfmeterschießen.

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