Freiburgs Philipp Lienhart (l) klatscht mit Trainer Christian Streich (r) nach einer Auswechslung ab. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa/Archivbild)

Bundesligist SC Freiburg muss etwa sechs Wochen auf den Innenverteidiger Philipp Lienhart verzichten und denkt daher umso mehr über Neuzugänge nach.

Der österreichische Fußball-Nationalspieler werde sich am Freitag einer Leistenoperation unterziehen, erklärte SC-Trainer Christian Streich zwei Tage vor dem badischen Duell zum Rückrundenstart am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG 1899 Hoffenheim. 

Lienhart hatte seit Dezember Leistenprobleme, die zunächst konservativ behandelt wurden. Beim 0:0 gegen Union Berlin am vergangenen Samstag saß er auf der Bank, muss nun aber doch pausieren. Daher müsse im Verein bei möglichen Wintertransfers auch über Verteidiger gesprochen werden, meinte Streich. Eventuell werde eine Ausleihe geprüft oder auch eine feste Verpflichtung. Gegen Hoffenheim wird aber noch kein Neuzugang dabei sein. 

Streich warnte vor dem Spiel des Tabellensiebten gegen den Achten, in dem es auch um die Europapokal-Plätze geht, vor dem Konterspiel der Hoffenheimer. «Sie können wahnsinnig gut umschalten und haben schnelle Spieler», sagte der 58-Jährige.

Das Hinspiel in Sinsheim gewannen die Freiburger zum Saisonstart mit 2:1, auch insgesamt haben sie eine gute Bilanz gegen die TSG. Von den vergangenen vier Bundesliga-Spielen gewann der Sport-Club drei, eins endete unentschieden.

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