Eintracht Frankfurt hofft im Spiel gegen Hertha auf über 50.000 Zuschauer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hofft im nächsten Ligaheimspiel gegen Hertha BSC am 16. Oktober auf ein volles Stadion mit mehr als 50.000 Zuschauern.

Wie die «Bild» berichtete, soll das aber laut dem zuständigen Gesundheitsamt vor allem im Stehplatzbereich nur mit 2G möglich sein. Die Eintracht will einen anderen Weg gehen. «Wir kämpfen für das Heimspiel gegen Hertha im Zuge einer Vollauslastung des Deutsche Bank Parks um einen 3G-Sockel von rund zehn Prozent, damit wir auch Menschen, die nicht geimpft, aber getestet sind, den Stadionbesuch ermöglichen», sagte Vorstandssprecher Axel Hellmann (50) der «Bild» (Mittwoch).

Maximal 25.000 Fans durften wegen der Coronapandemie bisher ins Frankfurter Stadion. 20.000 müssen geimpft oder genesen sein (2G), weitere 5000 Zuschauer sind mit einem Testnachweis zugelassen.

Am Samstag gegen den 1. FC Köln hätten 31.000 Zuschauer zum Eintracht-Spiel kommen können, aus organisatorischen Gründen lassen die Frankfurter aber nur 25.000 Fans zu. Das Gesundheitsamt Frankfurt habe die Genehmigung des Antrags für bis zu 31.000 Zuschauer unter der Berücksichtigung der 2G-Regelung im Stehplatzbereich in Aussicht gestellt, hatte Frankfurt am Dienstag mitgeteilt. Aufgrund der Kurzfristigkeit und den damit verbundenen organisatorischen Herausforderungen nahm Frankfurt davon aber Abstand.

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