Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg müssen im Bundesliga-Spiel beim MSV Duisburg auf die Nationalspielerinnen Alexandra Popp (Bild), Merle Frohms und Marina Hegering verzichten. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg müssen im Bundesliga-Spiel beim MSV Duisburg auf die Nationalspielerinnen Alexandra Popp, Merle Frohms und Marina Hegering verzichten, hoffen aber auf deren Einsatz im ersten Champions-League-Halbfinale gegen WFC Arsenal.

Dies sagte Trainer Tommy Stroot. Das größte Fragezeichen für die Partie in der Königsklasse am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) in der Volkswagen Arena steht hinter dem Einsatz von DFB-Kapitänin Popp.

Die 32-Jährige hatte sich bei der Länderspiel-Niederlage vergangene Woche in Nürnberg gegen Brasilien eine Fußverletzung zugezogen und fehlte auch beim 5:0 der Wolfsburgerinnen am Samstag im DFB-Pokal-Halbfinale beim FC Bayern München. «Für Poppi kommt das Spiel noch zu früh, aber wir sind mit dem Heilungsverlauf grundsätzlich erst einmal sehr, sehr zufrieden», sagte Stroot vor der Liga-Partie des deutschen Meisters an diesem Mittwoch (19.00 Uhr). «Wir hoffen, dass wir sie im Laufe der Woche mehr und mehr aufs grüne Gras bekommen.»

Torhüterin Frohms (Rückenbeschwerden) und Abwehrspielerin Hegering (Knieprobleme) waren vorzeitig vom Nationalteam abgereist. Stroot sprach bei Frohms von einer Vorsichtsmaßnahme, deshalb werde sie auch die Fahrt nach Duisburg nicht mitmachen: «Wir wollen ihr zumindest Erholungszeit geben Richtung Arsenal, um dann entsprechend topfit ins Spiel zu gehen.» Den Rest der Saison fehlt EM-Teilnehmerin Lena Lattwein nach einer Schulter-Operation.

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