Union-Cheftrainer Urs Fischer will mit seinem Team weiter für Furore sorgen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa)

Für Urs Fischer ist die große Erfolgsgeschichte von Union Berlin mit der Qualifikation für die Champions League noch längst nicht vorbei. Seine Spieler will der Cheftrainer der Eisernen deshalb gleich auf neue Aufgaben einschwören.

«Ich habe heute zur Mannschaft gesprochen, ich habe einmal mehr gesagt, dass ich ihnen auch in diesem Jahr wieder auf den Sack gehen werde», sagte Fischer nach der ersten Übungseinheit des Fußball-Bundesligisten in der Saisonvorbereitung auf dem Trainingsplatz. «Es gilt, vom ersten Moment an zu versuchen, konzentriert und vor allem mit Qualität zu arbeiten», forderte Fischer. 

Gleichzeitig warnte der Schweizer auch vor übertriebenen Erwartungen nach Platz vier in der abgelaufenen Saison und der damit verbundenen erstmaligen Qualifikation für die Königsklasse. «Am Schluss geht es um die Bundesliga, auch wenn wir die Champions League erreicht haben. Auf das dürfen wir stolz sein, aber am Ende wird es über die Bundesliga definiert», sagte der 57-Jährige. 

Union hatte am Montag und Dienstag mit Fitnesstests und medizinischen Untersuchungen der Spieler die Saisonvorbereitung aufgenommen. Auf dem Platz hatte Fischer nun 24 Spieler zur Verfügung. Jordan Siebatcheu absolvierte nach Magenproblemen nur das Aufwärmprogramm. Der Stürmer soll am Donnerstag ins Teamtraining einsteigen. Andras Schäfer trägt nach seiner erneuten Fußoperation noch einen Spezialschuh und befindet sich im Regenerationstraining. Die Nationalspieler Frederik Rönnow, Sheraldo Becker, Alex Kral, Aïssa Laïdouni und Josip Joranovic haben noch Urlaub.  

Union reist von Donnerstag bis Sonntag in ein Kurz-Camp nach Bad Saarow. Das große Trainingslager findet vom 24. Juli bis 2. August in Bramberg am Wildkogel in Österreich statt. Das erste Pflichtspiel ist das Pokalduell beim Regionalligisten Astoria Walldorf am 13. August. Zum Bundesliga-Auftakt kommt der FSV Mainz 05 am 19. oder 20. August ins Stadion an der Alten Försterei.

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