Kölns Trainer Steffen Baumgart feuert sein Team an. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)

Von der 7:1-Gala gegen Werder Bremen wollte sich Kölns Trainer Steffen Baumgart nicht blenden lassen und dachte an so manche schwere Stunde.

«Jeder weiß, dass so ein Ergebnis nur bedingt der Realität entspricht», sagte der FC-Coach nach dem höchsten Sieg in der Fußball-Bundesliga seit rund 40 Jahren: «Das ist ein schönes Ergebnis. Aber wir haben dieses Jahr auch schon zweimal auf den Arsch gekriegt.»

Baumgart dachte an das 2:5 in Mönchengladbach und das 0:5 in Mainz. Kurios: DIe extremsten Ergebnisse erzielten die Kölner damit nicht gegen die vermeintlich ganz starken oder schwachen Teams, sondern die auf Augenhöhe. Bei Abpfiff am Samstag war der FC Zehnter, Bremen und Gladbach lagen direkt davor, Mainz direkt dahinter.

«Natürlich ist das ein Spiel, das du nicht immer haben wirst», sagte Baumgart: «Aus den ersten fünf Torschüssen haben wir fünf Tore gemacht, das hast du nicht jedes Mal. So ein Spiel hat ganz viele kleine Faktoren, die ein Spiel in eine Richtung bringen. Deshalb sollten wir das Ergebnis nehmen, aber schon genau hingucken, was funktioniert hat und was nicht.»

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