Mönchengladbachs Trainer Daniel Farke läuft enttäuscht über das Spielfeld. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Borussia Mönchengladbachs Trainer Daniel Farke sieht auf kurze Sicht keine Entspannung in der Verletzungsmisere seiner Bundesliga-Mannschaft.

«Es ist irgendwie alles sehr, sehr unglücklich, müssen wir so akzeptieren. Das sind Dinge, die du nicht beeinflussen kannst», sagte der 46-Jährige nach der bitteren Last-Minute-Niederlage bei Tabellenführer Union Berlin (1:2). Zumindest Mittelfeldspieler Manu Koné werde aus seiner Gelbsperre im kommenden Heimspiel gegen VfB Stuttgart zurückkehren.

Doch bei den drei Langzeitverletzten Ko Itakura, Florian Neuhaus und Hannes Wolf sei es schwierig abzuschätzen, wann sie wieder auf dem Rasen stehen könnten. Auch bei dem am Sprunggelenk verletzten Yann Sommer und Nationalspieler Jonas Hofmann bleibe abzuwarten, ob sie nach der recht kurzen Trainingswoche am 4. November (20.30 Uhr/DAZN) gegen den VfB Stuttgart zum Einsatz kommen könnten, wie Farke sagte. «Die schwierige Situation wird noch ein bisschen anhalten». Es helfe nur: «Zähne zusammenbeißen, kämpfen, fighten, sich in jeden Ball schmeißen, zusammenhalten, Unterstützung der Fans, die wir im Heimspiel gegen Stuttgart auch haben.»

Der späte K.o. in Köpenick ging den Gladbachern mächtig auf die Nerven. «Wenn du gerade keine gute Phase hast, dann kommt sowas, das ist einfach so», schimpfte Mittelfeldspieler Christoph Kramer. «Keine Ahnung, welcher Fußballgott sich das Ding ausgedacht hat, es ist immer derselbe und es ist immer die gleiche Kacke.»

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