Fototermin mit dem DFB-Pokal: Dominique Janssen (l) vom VfL Wolfsburg und Hasret Kayikçi vom SC Freiburg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Beim DFB-Pokalfinale der Frauen zwischen Titelverteidiger VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg am 18. Mai wird erstmals der Video-Schiedsrichter zum Einsatz kommen. Zudem wird auch die Torlinien-Technik zum Einsatz kommen, teilte teilte der Deutsche Fußball-Bund mit.

«Der Einsatz der Video-Assistentinnen bei diesem Spiel ist ein weiterer Schritt zur Professionalisierung des Frauenfußballs», sagte Abteilungsleiterin Christine Baitinger: «Unsere Schiedsrichterinnen sind durch die entsprechende Ausbildung und die Einsätze im Video-Assist-Center sehr gut darauf vorbereitet. Wir freuen uns auf diese Neuerung.» 

Auch Fabienne Michel aus Mainz, die das Spiel leiten wird, sprach von einem «wichtigen Schritt für die Weiterentwicklung im Frauenbereich». Als Video-Assistentin fungiert neben Vanessa Arlt aus Greven auch Katrin Rafalski aus Baunatal, zweimalige Schiedsrichterin des Jahres in Deutschland und seit 2019 bereits als VAR bei Spielen der Männer im Einsatz. 

15 Tage vor dem Endspiel sind bereits rund 29.000 Tickets abgesetzt. Die bisherige Bestmarke liegt seit dem Liga-Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt (0:2) am 23. April bei 38.365 Zuschauern. Der bisherige Rekord bei einem Endspiel in Köln stammt aus dem Premierenjahr 2010 mit 26.282 und ist jetzt schon übertroffen.

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