Bobby Charlton war wichtiger Teil des WM-Triumphs seines Landes 1966. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Martin Rickett/PA Wire/dpa)

Tausende Menschen haben der englischen Fußball-Legende Bobby Charlton in Manchester die letzte Ehre erwiesen. Der Weltmeister von 1966 war im vergangenen Monat im Alter von 86 Jahren gestorben.

Zahlreiche Fans verabschiedeten sich nun von der Ikone von Manchester United, als der Trauerzug mit dem Sarg am Stadion Old Trafford vorbeifuhr, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete.

Kane würdigt «großartigsten englischen Spieler»

Zur Trauerfeier in der Kathedrale von Manchester erschienen unter anderem der britische Thronfolger und Präsident des englischen Fußballverbandes FA, Prinz William, Englands Nationaltrainer Gareth Southgate und ManU-Trainerlegende Sir Alex Ferguson.

Charlton, dessen Sarg mit weißen Rosen geschmückt war, wurde in England als Nationalheld verehrt. Er hatte 1966 mit der englischen Nationalmannschaft im eigenen Land den WM-Titel durch ein 4:2 gegen die Bundesrepublik geholt. Der langjährige Manchester-United-Profi war seit 2020 an Demenz erkrankt.

Auf die Nachricht von seinem Tod hatten viele bestürzt reagiert. Englands Ex-Auswahlkapitän David Beckham postete ein Kindheitsfoto von sich mit Charlton. Nationalmannschaftskapitän und Bayern-Star Harry Kane würdigte ihn als einen der «großartigsten englischen Spieler». Der deutsche Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus sagte, Charlton sei «wie Uwe Seeler für Deutschland ein Vorbild für alle Fußballfans in England» gewesen.

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