Lobt die deutsche Infrastruktur: UEFA-Wettbewerbsdirektor Martin Kallen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christian Charisius/dpa)

Die Quartiere der bislang qualifizierten 21 Mannschaften bei der Fußball-Europameisterschaft im Sommer in Deutschland stehen fest. Die europäische Fußball-Union UEFA veröffentlichte die Standorte. Diese reichen von Norderstedt bei Hamburg bis Garmisch-Partenkirchen.  

«Deutschland hat einen großen Vorteil. Es ist das größte Land und hat den größten Verband bezüglich Fußballern und Vereinen. Da gibt es mehr Trainingsplätze, mehr Traningscenter», erläuterte UEFA-Wettbewerbsdirektor Martin Kallen beim Sportbusiness-Kongress SpoBis in Hamburg.

«Wir haben mit den Städten, mit den Kommunen, mit den Clubs sehr gut zusammengearbeitet», äußerte der Schweizer. An die Verbände seien gute Vorschläge gemacht worden. Seit zwei Jahren seien die Mannschaften unterwegs gewesen für ihr Quartier. 

Die deutsche Nationalmannschaft bezieht ihr EM-Quartier bei Partner Adidas am 31. Mai in Herzogenaurach. Das hatte am Tag zuvor Adidas-Vorstandschef Björn Gulden gemeinsam mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf auf der SpoBis bestätigt.  

Die EM-Quartiere der 24 EM-Teilnehmer:

Nation Quartier
Deutschland Herzogenaurach
Schottland Garmisch-Partenkirchen
Ungarn Weiler im Allgäu
Schweiz Stuttgart
Spanien Donaueschingen
Kroatien Neuruppin
Italien  Iserlohn
Albanien  Kamen
Slowenien Wuppertal
Dänemark Freudenstadt
Serbien Augsburg
England Blankenhain
Niederlande Wolfsburg
Österreich Berlin
Frankreich Paderborn
Belgien Ludwigsburg
Slowakei Mainz
Rumänien Würzburg
Türkei Barsinghausen
Portugal Harsewinkel
Tschechien Norderstedt
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