Farès Chaibi war der Matchwinner für die Frankfurter Eintracht in Helsinki. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Siegtorschütze Farès Chaibi von Eintracht Frankfurt sieht sich nach starken Leistungen wie im Conference-League-Spiel beim HJK Helsinki noch längst nicht am Ende seiner fußballerischen Entwicklung.

«Die letzten Wochen sind für mich gut gelaufen, aber ich kann mehr zeigen als im Augenblick», sagte der in Frankreich geborene algerische Nationalspieler. Sein Traumtor ins Kreuzeck in der 31. Minute beim finnischen Fußball-Meister blieb der einzige Treffer. 

Der 20 Jahre alte Linksaußen hatte in den Trainingstagen vor der Partie in Finnland ebenfalls schon einen Schuss in den Winkel getroffen. Sportdirektor Timmo Hardung hatte ihn deshalb aufgefordert, öfter draufzuhalten. Für Chaibi war es das zweite Tor für die Eintracht. Der in Lyon geborene Profi ist aber auch ein starker Vorbereiter. Beim 6:0 im Hinspiel gegen Helsinki leitete er zwei Tore ein. 

Chaibi kam Anfang der Saison als Pokalsieger vom französischen Erstligisten FC Toulouse. «In Toulouse habe ich schon auf einer ähnlichen Position gespielt, sodass ich auf der linken Seite oft nach innen gezogen bin, um dann abzuschließen», erklärte er. «Deswegen habe ich mir zugetraut, von dort abzuschließen.» 

Mit seinem Kunstschuss sicherte Chaibi der Eintracht das vorzeitige Weiterkommen in der Conference League. Am 30. November müssen die Hessen nun gegen PAOK Saloniki um den Sieg in der Gruppe G und damit um den direkten Achtelfinal-Einzug kämpfen. Die Griechen hatten parallel am vierten Spieltag gegen den FC Aberdeen 2:2 gewonnen. 

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