Das Zünden von Pyrotechnik könnte für den FC Bayern ein Nachspiel haben. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der FC Bayern München hofft, dass er nach einer neuen Pyrotechnik-Aktion seiner Fans von weiteren Strafen verschont bleibt.

«Wenn die UEFA fußballbegeistert ist, wovon ich ausgehe, dann wird sie das durchgehen lassen», sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer nach dem 1:0-Sieg gegen den FC Arsenal und dem damit verbundenen Halbfinal-Einzug in der Champions League.

Vor der Partie der Münchner gegen die Londoner zündeten Fans erneut reichlich Pyrotechnik. Mit der Pyro-Show reagierten die Anhänger in der Allianz Arena so auch auf eine Strafe der Europäischen Fußball-Union UEFA, die in der Vorwoche beim Hinspiel im Emirates Stadion vollzogen worden war. Beim 2:2 hatten die Münchner auf lautstarke Fan-Unterstützung verzichten müssen.

Fan-Botschaft an die UEFA

«Wir mögen Euch auch nicht. UEFA ausschließen. Raus aus unserem Stadion», war in München auf einem Spruchband zu lesen. Auch im Arsenal-Block war Pyrotechnik zu beobachten.

Der FC Bayern war im vergangenen Jahr vom Disziplinarausschuss der UEFA zu einer Geldbuße in Höhe von 40.000 Euro verurteilt worden. Zudem gab es eine Bewährungsstrafe für den Ausschluss von Fans bei «einer erneuten Zuwiderhandlung».

Beim 0:1 gegen Lazio Mitte Februar in Rom waren aus dem Bayern-Block Gegenstände geworfen worden, dazu wurde Pyrotechnik gezündet. Deshalb mussten die Fans gegen Arsenal draußen bleiben.

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