Ist lieber Fußball-Trainer statt Schauspieler: Liverpool-Coach Jürgen Klopp. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Adam Davy/PA Wire/dpa)

Nein, die Welt will Jürgen Klopp dann doch nicht retten. Nicht als James Bond jedenfalls, obwohl der Posten ja zunächst frei wäre.

Und immerhin kann sich Bond-Darsteller Daniel Craig Klopp sogar als Nachfolger vorstellen. «Ich verehre ihn, ja», sagte der scheidende 007-Star in einem Sky-Interview, nachdem er zunächst herzhaft lachen musste bei der Frage. Klopp, dem er ein paar Mal begegnet ist, sei einer, dem die Menschen folgen würden, ein Anführer. «Er geht weiter über James Bond hinaus», sagte Craig.

Klopp im Namen der Majestät? Schmunzeln musste Klopp bei der Nachfrage am Freitag bei der Pressekonferenz. Man werde sehen, wer der neue Bond werde, meinte er und berichtete auch davon, dass er als Kind James Bond habe werden wollen. Die Filme hätten ihn auch das ganze Leben schon begleitet.

Also? Doch Klopp als Bond? Nein. Und Klopp, der mit 54 Jahren nur ein Jahr älter ist als Craig, lieferte auch die Erklärung nach, warum er ein «sehr schlechter» Bond wäre. «Wenn ich in Badehose aus dem Meer steige, wäre das der Moment, in dem die ganze Welt abschaltet.» Aber es sei kein Problem, jeder habe seinen Job im Leben, sagte Klopp: «Er muss die Welt retten, ich von Zeit zu Zeit Liverpool helfen.»

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