Bietet gegen Weltmeister Frankreich exakt jene Formation auf, die im letzten Testspiel gegen Lettland mit 7:1 gewonnen hatte: Joachim Löw. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft startet mit der erwarteten Elf in die Europameisterschaft. Bundestrainer Joachim Löw bietet in der Münchner Arena gegen Weltmeister Frankreich exakt jene Formation auf, die im letzten Testspiel gegen Lettland mit 7:1 gewonnen hatte.

Joshua Kimmich rückt damit erneut im Mittelfeld auf die rechte Außenbahn. Innen spielen Ilkay Gündogan und Toni Kroos, links Turnierneuling Robin Gosens von Atalanta Bergamo. Champions-League-Sieger Kai Havertz vom FC Chelsea beginnt in der Offensive zusammen mit dem Bayern-Duo Thomas Müller und Serge Gnabry. Angeführt wird das DFB-Team im 50. Spiel bei einer EM-Endrunde von Torwart und Kapitän Manuel Neuer. Die Dreierkette davor wird gebildet von Matthias Ginter, Mats Hummels und Antonio Rüdiger.

«Wir müssen auf der einen Seite defensiv mit der Dreierkette gut stehen. Auf der anderen Seite brauchen wir in unserem Offensivspiel außen gute Leute. Deshalb habe ich mich entschieden, Jo Kimmich rechts spielen zu lassen. Wir haben mehr Möglichkeiten, über außen zu kommen als durch die Mitte», begründete Löw im ZDF seine Aufstellung.

Bei den Franzosen stehen die beiden Bayern-Verteidiger Benjamin Pavard und Lucas Hernández in der Anfangsformation. Prunkstück des Weltmeisters ist die Offensivreihe mit Kylian Mbappé, Antoine Griezmann und Karim Benzema.

Löw forderte bei MagentaTV hohe Wachsamkeit und Konzentration in der Defensive: «Wenn möglich, Mbappé und Benzema doppeln, Griezmann ist so ein Schleicher, ihn nie aus dem Auge verlieren – das sind wichtige Aufgaben heute.» Seine Mannschaft sieht Löw gut vorbereitet: «Die Mannschaft war sehr ehrgeizig. Sehr viel Emotion auch im Training – wenn wir das heute reinbringen, dann kann das ein Schlüssel sein zu einem sehr guten Spiel.»

Die deutsche Startelf:

Neuer – Ginter, Hummels, Rüdiger – Kimmich, Gündogan, Kroos, Gosens – Havertz, Gnabry, Müller

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