Stuttgarts Darko Churlinov bejubelt sein Tor zum 1:0 in Dresden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa)

Die ersten Begegnungen des DFB-Pokals sind ohne Überraschungen geblieben. So erreichte Bundesligist VfB Stuttgart ebenso die zweite Runde wie die Zweitligisten Karlsruher SC und 1. FC Nürnberg.

Die Schwaben setzten sich mit 1:0 (1:0) beim Drittligisten Dynamo Dresden durch. Der KSC gewann gegen den Oberligisten TSG Neustrelitz aus Mecklenburg-Vorpommern mit 8:0 (3:0), der «Club» aus Nürnberg schlug den West-Regionalligisten 1. FC Kaan-Marienborn 2:0 (1:0).

Darko Churlinov erzielte in der 33. Minute das 1:0 für den Favoriten. Dynamo blieb lange Zeit überraschend passiv, ehe Neuzugang Christian Joe Conteh (63.) die erste große Gelegenheit hatte. Hoffnung machte sich bei den Sachsen breit, als der Stuttgarter Waldemar Anton nach zwei Verwarnungen innerhalb von sechs Minuten mit Gelb-Rot vom Platz musste (67.). Die Dresdner schafften es aber nicht, aus der numerischen Überlegenheit noch Kapital zu ziehen.

KSC souverän, Nürnberg mit Mühe

Für die mit zwei Niederlagen extrem schlecht in die neue Zweitliga-Saison gestarteten Karlsruher sorgte Fabian Schleusener mit seinem Hattrick zur 3:0-Pausenführung (12., 14. und 41.) schnell für Ruhe und neues Selbstbewusstsein. Jerome Gondorf (67.), Malik Batmaz (71.), Daniel Gordon (73.) und Simone Rapp (82. und 87.) sorgten für den standesgemäßen Erfolg.

Die Nürnberger taten sich lange Zeit schwer. Johannes Geis traf mit dem Pausenpfiff zur Führung. Alles klar für die Franken machte Enrico Valentini mit seinem 2:0 (84.)

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