Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (M.) wirbt für die Fußball-WM der Frauen 2027. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Thomas Frey/dpa)

Der Deutsche Fußball-Bund hat sich nun auch offiziell um die Fußball-WM der Frauen 2027 beworben. Zusammen mit den Fußballverbänden Belgiens (RBFA) und der Niederlande (KNVB) hat der DFB die Unterlagen fristgerecht beim Weltverband FIFA abgegeben, wie der Verband mitteilte.

Ziel sei, die Einnahmen im Vergleich zur WM 2023 um 50 Prozent zu steigern. Zuletzt fand die WM im Sommer in Australien und Neuseeland statt. Dort gab es Rekord-Einnahmen in Höhe von 570 Millionen US-Dollar (rund 527 Millionen Euro).

Die Entscheidung über die Vergabe soll am 17. Mai 2024 auf dem FIFA-Kongress in Bangkok fallen, der Evaluierungsprozess beim Weltverband Anfang nächsten Jahres beginnen. Konkurrenten des Dreier-Bündnisses sind Brasilien und USA/Mexiko. Die USA, die gemeinsam mit Mexiko und Kanada die nächste Männer-WM 2026 veranstalten, waren bereits 1999 und 2003 WM-Gastgeber bei den Frauen.

Der DFB, der 2011 schon einmal Ausrichter einer Fußball-WM der Frauen war, geht mit den vier Städten Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Köln ins Rennen. Belgien würde WM-Spiele gerne in Anderlecht (Brüssel), Charleroi, Genk und Gent veranstalten, die Niederlande in Amsterdam, Eindhoven, Heerenveen, Enschede und Rotterdam. Die endgültige Auswahl der zehn Austragungsorte nimmt die FIFA vor. Ausgelost würden die WM-Gruppen in Brüssel.

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