Im Team um Sandhausens Trainer Alois Schwartz gibt es viele Corona-Fälle. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Als Reaktion auf den Corona-Ausbruch hat der SV Sandhausen einen Antrag auf die Verlegung der Partie beim FC St. Pauli gestellt. Das bestätigte der badische Fußball-Zweitligist am Freitag.

Die Deutsche Fußball-Liga prüfe demnach nun die Unterlagen und entscheide, ob einer Verlegung zugestimmt werde. Entscheidend ist, ob Sandhausen eine spielfähige Mannschaft aus mindestens 16 gesunden Spielern stellen kann. Die Auswärtspartie in Hamburg ist eigentlich für Sonntag (13.30 Uhr/Sky) angesetzt.

Zwölf Spieler und sechs Personen aus dem Betreuerstab waren nach Vereinsangaben vom Donnerstag positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die für Freitag angesetzte Pressekonferenz sowie die geplante Trainingseinheit wurden abgesagt. Es werde individuell trainiert, sagte der Pressesprecher.

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