Gladbachs Trainer Adi Hütter bezeichnet die aktuelle Krise als schwerste Situation seiner Karriere. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Trainer Adi Hütter hat die aktuelle Krise bei Borussia Mönchengladbach als «die schwierigste Situation in meiner 13-jährigen Trainer-Tätigkeit» bezeichnet.

Sorgen um seinen Job macht sich der 51 Jahre Österreicher aber auch für den Fall einer weiteren Niederlage am Samstag gegen Union Berlin nicht. «Ich spüre sehr viel Vertrauen innerhalb des Vereins von den handelnden Personen. Das tut mir auch gut, aber wir wissen auch, dass wir die Situation sehr schnell verändern müssen», sagte Hütter.

Der Champions-League-Achtelfinalist des Vorjahres ist aktuell nur Tabellen-Zwölfter in der Fußball-Bundesliga und hat nur noch vier Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Hütter machte keinen Hehl daraus, dass er im Sommer unter anderen Voraussetzungen für eine Ablöse von 7,5 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt nach Mönchengladbach gekommen war. «Natürlich habe ich mir etwas ganz anderes erwartet. Aber manchmal läuft es eben anders. Ich liebe aber auch diese schwierigen Voraussetzungen», sagte Hütter.

Von seinem Team erwartet er drei Tage nach dem peinlichen Pokal-Aus beim Zweitligisten Hannover 96 (0:3) eine deutliche Reaktion. «Wir müssen uns jetzt da rauskämpfen, also auch in die Zweikämpfe kommen. Diesen Fight anzunehmen, das ist das wichtigste. Das erwarte ich von der Mannschaft jetzt», sagte Hütter, der sich nach eigener Aussage «nicht annähernd ratlos» fühlt.

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