Stellt den DFB-Frauen und deren Trainerteam ein sehr gutes Zeugnis aus: Joti Chatzialexiou. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Die deutschen Fußballerinnen können nach Ansicht von Joti Chatzialexiou mit ihrer Spielweise bei der EM auch Vorbilder für die Männer-Nationalmannschaft sein.

«Die Art und Weise, wie sie auf dem Platz agieren, das ist genau die Spielweise, die wir uns wünschen und die ich auch als Leitfaden mit in die Nationalmannschaft reingebe», sagte der Leiter Nationalmannschaften beim Deutschen Fußball-Bund im Teamquartier der DFB-Frauen in Watford.

«Von daher bin ich unendlich stolz, dass sie das so umsetzen und auch sehr stolz auf das Trainerteam», sagte Chatzialexiou. Die Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat bei der EM in England mit viel Teamgeist, innerer Überzeugung, Robustheit und klarer Taktik überzeugt und spielt am Sonntag (18.00 Uhr MESZ/ARD und DAZN) im Londoner Wembley-Stadion gegen England um den Titel.

Chatzialexiou berichtete, dass sich Antonio Di Salvo, Coach der deutschen U21 der Männer, bei ihm gemeldet habe mit den Worten: «Du, Joti, Obi ist doch 2001-Jahrgang. Ist die nicht spielberechtigt für die U21?» Di Salvo meinte damit die defensive Mittelfeldspielerin Lena Oberdorf vom VfL Wolfsburg. «Die Art und Weise, wie sie gespielt hat – er würde sie sofort nominieren, hat er gesagt», erzählte der 46 Jahre alte Chatzialexiou lächelnd.

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