Dortmunds Trainer Marco Rose war nach dem Pokal-Aus bedient. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christian Charisius/dpa)

Nach dem DFB-Pokal-K.o. beim FC St. Pauli war Trainer Marco Rose vom entthronten Cupverteidiger Borussia Dortmund ratlos.

Auf zwei Siege in der Fußball-Bundesliga bei Eintracht Frankfurt (3:2) und gegen den SC Freiburg (5:1) folgte für den 45-Jährigen völlig unverhofft der sportliche Einbruch. Nach dem 1:2 (0:2) ist der Traum vom erneuten Pokalsieg passé. «Wir sind schwer enttäuscht, vor allem, weil wir nach den letzten zwei Spielen viel Energie hierhergebracht haben. Aber von dieser Energie war in den ersten zehn, 15 Minuten nichts zu sehen», monierte der BVB-Coach.

Der BVB-Treffer von Torjäger Erling Haaland (58. Minute/Handelfmeter) reichte nicht gegen den starken Zweitliga-Spitzenreiter, der durch Etienne Amenyido (4.) früh in Führung. Nach dem Eigentor von Axel Witsel (40.) verteidigte der FC St. Pauli den Vorsprung clever und engagiert. «St. Pauli hat gekämpft und gefightet. Wir sind mit dem 1:2 zwar zurückgekommen, aber wir haben es nicht geschafft, das noch endgültig zu drehen», sagte der enttäuschte Rose selbstkritisch.

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