Uwe Seeler (l) und Olaf Scholz bei einem Treffen im Jahr 2016 in Hamburg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: picture alliance / Daniel Bockwoldt/dpa)

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bestürzt über den Tod von Fußball-Legende Uwe Seeler geäußert und den DFB-Ehrenspielführer als «Vorbild» gewürdigt.

«Deutschland trauert um «Uns Uwe». Er war Vorbild für viele, Fussballlegende und natürlich Hamburger Ehrenbürger», schrieb Scholz auf Twitter. «Zu seinem 80. Geburtstag durfte ich die Tischrede halten: «So wie #UnsUwe möchten wir eigentlich alle sein: selbstbewusst und bescheiden.» Er wird fehlen.» Seeler war im Alter von 85 Jahren gestorben.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) schrieb auf Twitter, der deutsche Fußball verliere in Seeler «eine absolute Ikone». «Der Tod des fairen Sportsmanns und integren Volkshelden macht mich sehr traurig. Er wird fehlen», schrieb die Sportministerin.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach Witwe Ilka Seeler sein Mitgefühl aus und würdigte Seeler als «Legende des deutschen Fußballs und eine einzigartige Persönlichkeit ohne große Allüren». «Ihr Mann hat uns viele unvergessene Spiele geschenkt und unnachahmliche Tore erzielt», heißt es in einem Schreiben, das das Bundespräsidialamt veröffentlichte.

«Bei allem Ruhm und bei aller Popularität ist Ihr Mann sich selbst stets treu geblieben. Er hat nie vergessen, dass man nur dann ganz nach oben kommt, wenn man den Weg nicht alleine geht», schrieb Steinmeier an Ilka Seeler. «Sie, verehrte Frau Seeler, waren stets an seiner Seite und haben ihm in vielen schwierigen Situationen Kraft und Halt gegeben.» Er erinnere sich gerne an die Begegnungen mit Seeler zurück, schrieb Steinmeier. «Wir werden Uwe Seeler nicht vergessen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.»

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