FIFA-Präsident Gianni Infantino. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jorge Saenz/AP/dpa)

Brasilien bewirbt sich offiziell um die Austragung der Weltmeisterschaft der Fußballerinnen 2027 und tritt damit in Konkurrenz zu Deutschland.

Eine von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva und Sportminister André Fufuca unterzeichnete Erklärung sei dem brasilianischen Nationalverband (CBF) und dem Weltverband FIFA übergeben worden, teilte die Regierung mit. Die Erklärung werde von den sieben Regierungsgarantien begleitet, die die FIFA von Kandidatenländern verlange.

Das südamerikanische Land wird damit Konkurrent von Deutschland, den Niederlanden und Belgien, die sich gemeinsam um die Ausrichtung des Turniers bewerben. Brasilien hat bisher zweimal (1950 und 2014) die Fußball-WM der Männer ausgerichtet. Die jüngste Frauen-WM fand im Juli und August dieses Jahres in Australien und Neuseeland statt, der Titel ging nach Spanien.

Auch Südafrika sowie das Duo USA und Mexiko, das gemeinsam mit Kanada bereits 2026 die Männer-WM austrägt, wollen sich bewerben. Eine Entscheidung soll am 17. Mai 2024 auf dem FIFA-Kongress in Bangkok fallen. Schon bis 8. Dezember dieses Jahres müssen die Bewerbungsunterlagen beim Weltverband eingereicht werden.

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