Die Bielefelder setzten sich spät auf dem Betzenberg durch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Arminia Bielefeld hat im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga einen wichtigen Auswärtssieg in der Nachspielzeit gelandet.

Die überlegene Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat kam zu einem 2:1 (1:0) beim 1. FC Kaiserslautern. Janni-Luca Serra erzielte den Siegtreffer per Kopf erst in der 97. Minute in einer packenden Schlussphase.

Die Bielefelder hatten in der 88. Minute den Ausgleich durch Joker Lex Tyger Lobinger hinnehmen müssen. Die Ostwestfalen liegen damit nach 32 Spielen nur noch zwei Punkte hinter dem Relegationsplatz mit dem 1. FC Nürnberg. Jomaine Consbruch (15.) hatte den FCK nach Kopfballablage von Fabian Klos vor 41 362 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion in Führung gebracht. 

Viele Chancen

Bielefeld erspielte sich eine Vielzahl von Tormöglichkeiten. Kaiserslautern kam erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit besser ins Spiel und hatte durch Philipp Herchers Kopfball in der 40. Minute die große Chance zum Ausgleich, Bielefelds Torwart Martin Fraisl konnte aber parieren.

Nach Wiederbeginn machte der FCK dann Druck und drängte die Bielefelder in die eigene Hälfte. Terrence Boyd scheiterte aus kurzer Distanz in der 66. Minute am überragenden Fraisl, ehe sich die Arminia in den turbulenten Schlussminuten durchsetzte. 

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