Wolfsburgs Jonas Wind jubelt nach seinem Tor. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Sieben Tore nach sechs Spieltagen – eine solche Erfolgsquote hatte in der Bundesliga-Geschichte des VfL Wolfsburg bislang noch kein Stürmer. Mit seinen beiden Treffern beim 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt übertraf der Däne Jonas Wind sogar prominente Vorgänger wie Edin Dzeko, Grafite oder Kevin de Bruyne.

«Das ist ein schönes Gefühl. Natürlich bedeutet mir das etwas», sagte Wind nach dem Spiel. Warum es aktuell bei ihm so gut läuft? «Ich habe diese Frage 100 Mal gestellt bekommen. Aber ich weiß es immer noch nicht. Ich sage jedes Mal: Ich habe eine gute Vorbereitung gespielt und ich fühle mich körperlich gut.»

Genau dieser Faktor ist für den Wolfsburger Trainer Niko Kovac entscheidend. «Jonas hat in der Sommerpause richtig gut gearbeitet. Er hat eine richtig gute Vorbereitung gespielt. Und er ist gesund», sagte Kovac. «In der letzten Saison war er sofort verletzt drei Monate lang. Und wenn man drei Monate verletzt war, dann braucht man Zeit, um reinzukommen und den Rhythmus zu finden. Jetzt hat er ihn. Und wir wollen versuchen, dass er ihn noch lange behält.»

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