Der 20-jährige Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim wird mit dem DFB-Team in Verbindung gebracht. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Hoffenheims Cheftrainer Pellegrino Matarazzo will die Erwartungen an seinen Youngster Maximilian Beier nach den jüngsten Gerüchten über eine Berufung in die Fußball-Nationalmannschaft nicht noch weiter erhöhen.

«Ich bin der Meinung, dass Maxi in die Richtung keine Schlagzeile mehr braucht. Ich freue mich auf seine Weiterentwicklung», sagte Matarazzo bei der Pressekonferenz. Der 20 Jahre alte Beier wurde in den vergangenen Tagen als Kandidat für den neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann beim DFB-Team gehandelt. Matarazzo beteuerte, er habe «mit Julian über dieses Thema gar nicht gesprochen».

Beier hat in der laufenden Spielzeit bereits vier Bundesliga-Tore erzielt und konkurriert im TSG-Angriff mit gestandenen Stürmern wie Wout Weghorst und Ihlas Bebou. Der Trainer bat um Differenzierung bei dem Angreifer. «Ich freue mich über jede Schlagzeile, wenn er im Spiel etwas leistet: Die hat er auch verdient», sagte Matarazzo. Am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) gegen Borussia Dortmund ist Beier erneut ein Kandidat für die erste Elf. Ob der zuletzt angeschlagene Stoßstürmer Weghorst gegen den BVB zur Verfügung steht, ließ Matarazzo offen. «Er ist sicher auch fraglich für das Spiel.»

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