Sitzt gegen Manchester City zunächst auf der Bank: Bayerns Thomas Müller. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ulrich Gamel/Kolbert-Press/dpa)

Der FC Bayern München geht die Champions-League-Herausforderung gegen Manchester City ohne Thomas Müller in der Startelf an. Der Kapitän sitzt beim Viertelfinal-Hinspiel in Manchester zunächst auf der Ersatzbank.

«Ich liebe Thomas, aber wir erwarten kein typisches Thomas-Müller-Spiel», erklärte Trainer Thomas Tuchel vor dem Anpfiff beim Streamingdienst Amazon Prime Video. Es sei eine harte Entscheidung gewesen, gab Tuchel zu und berichtete von einem kurzen Gespräch mit Müller. «Thomas ist schlau, der weiß genau, was uns erwartet. Es ist null Problem.»

Die Charakteristik von Manchester und dem Spiel passe nicht so richtig zu der von Müller. «Sprich die letzten 30 Meter, wo er absolute Weltklasse ist – das ist die Zone, von der wir glauben, nur mit Tempo reinzukommen für kurze Zeit», sagte Tuchel.

Auch Mané und Cancelo draußen

Tuchel nimmt in seinem vierten Spiel als Bayern-Coach im Vergleich zum 1:0 in der Fußball-Bundesliga gegen den SC Freiburg vor dem Duell mit Pep Guardiola drei Änderungen in der Anfangsformation vor.

Der in der Liga zuletzt gelb-gesperrte Dayot Upamecano darf ebenso wie Leon Goretzka und der jüngst leicht angeschlagene Kingsley Coman von Beginn an ran. Wie Müller bleiben auch der England erfahrene Sadio Mané und City-Leihgabe João Cancelo draußen.

Im Gegensatz zum Portugiesen Cancelo läuft der ehemalige Man-City-Profi Leroy Sané gegen den Ex-Club auf. Verzichten müssen die Münchner auf Angreifer Eric Maxim Choupo-Moting wegen Kniebeschwerden. «Wir wollten Läufer und schnelle Dribbler, wendige Spieler, die auf der Distanz auch schnell sind», erklärte Tuchel.

Gastgeber Manchester setzt wie gewohnt im Sturmzentrum auf den früheren BVB-Star Erling Haaland. Im Mittelfeld läuft der deutsche Nationalspieler Ilkay Gündogan auf. Das Rückspiel findet in der nächsten Woche am Mittwoch in München statt.

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