Stand kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern: Kepa Arrizabalaga. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Martin Rickett/PA Wire/dpa)

Der FC Bayern stand unmittelbar vor der Verpflichtung von Chelseas Star-Keeper Kepa Arrizabalaga.

«Wir sind vorgestern beispielsweise sehr dicht dran gewesen. Wir hätten mit Kepa heute einen Torwart präsentieren wollen, wenn er sich dann nicht doch für Real Madrid entschieden hätte», berichtete der Münchner Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen. Kepa soll sich mit den Spaniern auf eine Leihe geeinigt haben. 

Torwartsuche geht weiter

Nach den verschobenen Comeback-Plänen von Manuel Neuer sowie den Abgängen von Yann Sommer, Alexander Nübel und Johannes Schenk haben die Bayern in Sven Ulreich aktuell nur einen erfahrenen und fitten Torwart in ihrem Kader. «Wir brauchen einen zweiten Torwart. Ich bin überzeugt, dass wir bis zum 1. September eine Lösung finden werden», versicherte Dreesen. 

Eine Rückkehr Neuers ins Mannschaftstraining ist noch nicht absehbar, sodass die Münchner mit dem Nationaltorwart nicht konkret planen können. «Wir sind bei Manuel Neuer zuversichtlich, dass er innerhalb des zweiten Halbjahrs zurückkommen wird», sagte Dreesen. 

Tuchel macht Neuer keinen Druck

Vorsichtig Optimistisch äußerte sich zuvor auch Bayern-Trainer Thomas Tuchel. «Wenn sich Manu frei fühlt, kann es auch schnell gehen. Es ist aber sehr spekulativ», meinte Tuchel, der seinem Torhüter keinen Zeitdruck machen möchte. «Wir wollen ihm so viel Zeit wie möglich geben.»

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