FCB-Trainer Tuchel muss vor dem Hinspiel gegen Real um die Einsätze mehrerer Leistungsträger bangen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Der FC Bayern München hat vor dem Halbfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Real Madrid neue Personalsorgen. Trainer Thomas Tuchel muss um die Einsätze von Jamal Musiala, Konrad Laimer und Matthijs de Ligt bangen. «Wir müssen schauen, dass wir es bis Dienstag hinkriegen», sagte Tuchel nach dem 2:1 in der Fußball-Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt.

Laimer und de Ligt mussten gegen die Eintracht vorzeitig vom Feld. Nach Angaben von Sportvorstand Max Eberl sind die Verletzungen nach erster Diagnose nicht schlimm. Gar nicht erst dabei war Musiala, der laut Tuchel das Abschlusstraining hatte abbrechen müssen. «Die Schmerzen kamen zurück», berichtete Tuchel. «Es ist eine Sehnenreizung, die ihn einfach extrem behindert.»

Schmerzen bei Laimer und de Ligt

Laimer wurde am rechten Fuß behandelt und ging dann für weitere Behandlungen nach einer knappen halben Stunde in die Kabine. Für Laimer, der das 1:0 durch Harry Kane vorbereitet hatte, wurde Aleksandar Pavlovic eingewechselt. Tuchel berichtete von einer Kapselverletzung beim Österreicher Laimer.

Ebenfalls vorzeitig vom Feld musste Innenverteidiger de Ligt. Für den Niederländer, der nach einem Zweikampf früh behandelt werden musste, kam Minjae Kim in die Partie. Tuchel sprach von Schmerzen am Innenband von de Ligt im Knie. Der Verteidiger selbst humpelte aus der Arena. Er ließ dabei offen, ob es für den Dienstag reicht.

Sané «gibt alles»

Gegen die Königlichen sollen auch Serge Gnabry und Leroy Sané dabei sein. Bei Sané wird es nach Schambeinproblemen ein Wettlauf mit der Zeit. «Wir tun alle alles. Er auch», sagte Eberl. «Er gibt alles, um am Dienstag am Platz zu stehen.» Gnabry wird nach einer Muskelverletzung laut Tuchel rechtzeitig für Real fit.

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