Glaubt nicht, dass Rudi Völler mehr als ein Spiel bei der Nationalelf aushelfen wird: Gerald Asamoah. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tim Rehbein/dpa)

Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah glaubt, dass DFB-Sportdirektor Rudi Völler nur für ein Spiel als Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft aushelfen wird und hofft danach auf Matthias Sammer als neuen Coach.

«Als Nationalspieler habe ich persönlich mit Rudi Völler als Trainer sehr gute Erfahrungen gemacht», sagte Asamoah, der 2002 mit Teamchef Völler Vize-Weltmeister wurde, der Deutschen Presse-Agentur: «Dass er jetzt interimsmäßig für ein Spiel übernimmt, halte ich für sinnvoll. Ich denke aber nicht, dass er darüber hinaus Ambitionen hat.»

Danach könnte sich Asamoah Sammer als Trainer «gut vorstellen. Erst mal bis zur EM in Deutschland und danach schaut man weiter. Sammer wäre für die aktuelle Situation sicherlich eine sehr, sehr geeignete und anerkannte Persönlichkeit, die direkt neue Impulse setzen kann.»

Auf die EM im kommenden Sommer blickt der 43-malige Nationalspieler, der heute Leiter Lizenz beim Zweitligisten FC Schalke 04 ist, trotz der jüngsten Krise mit der Beurlaubung von Trainer Hansi Flick am Sonntag «nicht total pessimistisch. Wir haben nach wie vor sehr gute Spieler in der Nationalmannschaft und ich kann mir gut vorstellen, dass wir das bis zur EM auch wieder auf dem Rasen erkennen werden.»

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