Bielefelds Trainer Frank Kramer steht an der Seitenlinie und erteilt seinen Spielern Anweisungen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Friso Gentsch/dpa)

Im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga setzt Arminia Bielefelds Trainer Frank Kramer auf die weitere Rückkehr der Zuschauer.

Für die Partie der Ostwestfalen am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) gegen den Tabellennachbarn FC Augsburg sind 20.625 Zuschauer in der SchücoArena zugelassen. «Das soll uns pushen. Das kann so viel bewirken bei den Spielern, ich wünsche mir, dass man das verspürt», sagte der Coach am Donnerstag.

Allerdings war der FC Augsburg bislang immer ein Gegner, den man noch nie bezwingen konnte. In sieben bisherigen Pflichtspielen reichte es für die Arminia nur zweimal zu einem Punktgewinn. «Das muss man nicht verschweigen, dem muss man sich stellen. Wir wollen versuchen, gegen die Statistik anzugehen», forderte Kramer. Mit dem ersten Sieg gegen den FCA könnten die Bielefelder den direkten Konkurrenten fünf Punkte hinter sich lassen.

«Aus der Tabellenkonstellation ergibt sich schon die Wichtigkeit. Aber wir haben auch danach noch neun Spiele, in denen 27 Punkte vergeben werden», sagte Kramer. «Jeder Sieg ist Balsam und kann der Gesamtsituation gut tun», befand der Chefcoach, der auf einen Einsatz der zuletzt angeschlagenen Cedric Brunner und Janni Serra hofft. Allerdings zählt der Tabellen-14. aus Bielefeld mit zwei Siegen aus zwölf Spielen und nur zwölf Treffern zu den schwächsten Heimteams der Liga.

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