Unions Präsident Dirk Zingler hatte eine Verschiebung der Abstimmung über einen Investoren-Einstieg gefordert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Union Berlin gehört nicht zu den 24 Erst- und Zweitligisten, die ihre Zustimmung für den geplanten Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) gegeben haben.

Man habe die eigene Position ausführlich dargelegt «und heute gegen den Antrag gestimmt», sagte Präsident Dirk Zingler in einem von Union verbreiteten Statement bei X, früher Twitter. Die Abstimmung bei der DFL-Mitgliederversammlung war geheim abgehalten worden. Der viel diskutierte Antrag erhielt gerade so die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit.

Zingler hatte am Sonntag in einem Schreiben an die DFL und die anderen 35 Profi-Clubs eine Verschiebung der Abstimmung über einen Investoren-Einstieg gefordert und scharfe Kritik am Verhalten anderer Clubs geübt. Unter anderem wollte Unions Präsident, dass die Clubs «Zeit und Mühe dafür aufwenden, Einigkeit zu erzielen, einen breiten Konsens unter allen Beteiligten herzustellen, eine Position der Stärke zu entwickeln», wie es in dem Schreiben hieß.

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