Illertissens Torwart Micahel Wagner (l) klärt vor Heidenheims Denis Thomalla. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Stefan Puchner/dpa)

Dem 1. FC Heidenheim ist nach dem optimalen Zwei-Siege-Auftakt in der 2. Fußball-Bundesliga auch der Start in den Pokal-Wettbewerb geglückt.

Das Team von Trainer Frank Schmidt mühte sich beim Regionalligisten FV Illertissen zu einem 2:0 (0:0). Patrick Mainka (57. Minute) und Adrian Beck (81.) trafen in einer zähen Partie vor 3500 Zuschauern im Vöhlin-Stadion.

Nur rund 50 Kilometer trennen Illertissen und Heidenheim räumlich. Insofern war es fast ein Lokalderby. Der bayerisch-schwäbische Viertligist war bemüht, die spielerische Vorteile der Heidenheimer Profis mit Laufbereitschaft und Kampf auszugleichen. Das gelang in der ersten Hälfte gut. Größere Torchancen blieben weitgehend aus.

Auch nach der Pause war kein Zwei-Klassen-Unterschied zu erkennen. Die Heidenheimer agierten letztendlich reifer wie beim wuchtigen Kopfballtor von Mainka nach einer Ecke. Illertissens Tim Bergmiller bot sich die gute Chance zum Ausgleich. Aus spitzem Winkel zielte er etwas zu hoch (66.). Nach einem Lattentreffer von Florian Pick (78.) sorgte Teamkollege Beck nach einem Konter für die Entscheidung. Es war am Ende ein verdienter Arbeitssieg des Favoriten.

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