Der Mainzer Cheftrainer Bo Svensson sieht Corona-Ausfälle nicht als Wettbewerbsverzerrung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Der Mainzer Trainer Bo Svensson hält nichts davon, sich bei zu vielen Corona-Ausfällen über eine Wettbewerbsverzerrung zu beschweren.

«Am Ende wird man nicht sagen können, das ist wegen Corona, dass eine Mannschaft abgestiegen ist, oder es halt nicht bis nach Europa geschafft hat, oder nicht Meister geworden ist. Das ist auch eine Ausrede», sagte der 42 Jahre alte Däne in einem Interview des SWR. «Wir können immer noch zusammen arbeiten. Und es ist auch nicht so, dass Spieler mit einer Infektion für mehrere Monate ausfallen», relativierte Svensson.

Der Erfolgstrainer der 05er wirkte ein Stück weit ratlos, wie Maßnahmen angesichts der jüngsten Infektionen in der Bundesliga noch verschärft werden können. «Ich weiß nicht, was wir noch mehr machen können. Wir sind alle geimpft. Wir tun alles im Alltag um die Regeln zu respektieren. Und trotzdem sind wir auch mit Moussa Niakhaté davon betroffen. Was halt immer passieren kann, es kann auch bei anderen Vereinen passieren», sagte Svensson. Er geht davon aus, dass das Thema die Bundesliga die nächsten Wochen und Monaten begleiten wird.

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