Freiburgs Trainer Christian Streich beim Interview vor dem Spiel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marijan Murat/dpa)

Trainer Christian Streich vom SC Freiburg glaubt, dass die 1:5 (0:4)-Niederlage im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Titelverteidiger RB Leipzig keine Spuren bei seiner Mannschaft hinterlassen wird.

«Das Ergebnis ist nicht schön, aber wir müssen es akzeptieren», sagte er. Schon am Samstag treffen beide Mannschaften im Kampf um die Europapokal-Plätze in der Fußball-Bundesliga wieder aufeinander. «Das Spiel heute bedeutet nicht, dass wir da wieder chancenlos sind.»

Streich lobte seine Mannschaft für das bisher Erreichte. In der Liga sind die Freiburger Tabellenvierter, in der Europa League scheiterten sie erst im Achtelfinale am italienischen Rekordmeister Juventus Turin. «Wenn mir vor der Saison jemand vorhergesagt hätte, was die Jungs bis jetzt geleistet haben, dann hätte ich das für unmöglich gehalten», sagte der Coach.

Streich war merklich darauf bedacht, die Niederlage gegen Leipzig rasch abzuhaken. «Sie waren so schnell und so gut. Ich bin schon wieder erholt», sagte Streich. «Denn wer sind wir? Wir sind der SC Freiburg. Wenn Leipzig mit so einer Besetzung spielt, da gibt es nicht wenige Tage, wo wir die unterlegene Mannschaft sind. Das war in Wolfsburg so und auch in Dortmund. Aber wir sind immer wieder aufgestanden. Jetzt schauen wir mal, ob wir am Samstag etwas Unmögliches schaffen.»

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