Die Wölfinnen um Alexandra Popp (l) konnten die Partie in Hoffenheim in den Schlussminuten drehen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Weißbrod/dpa)

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben am zweiten Bundesliga-Spieltag einen späten Sieg gefeiert. Der deutsche Meister kam vor 7109 Zuschauern in Sinsheim zu einem 2:1 (0:1) bei der TSG 1899 Hoffenheim.

Die eingewechselten Jill Roord (85. Minute) und Jule Brand (89.) gegen ihren Ex-Club drehten die Partie mit ihren Toren noch. Erstmals spielten die TSG-Frauen in der PreZero Arena, der Heimstätte des Männer-Bundesligisten.

Mit einer direkt verwandelten Ecke hatte Katharina Naschenweng Hoffenheim in der 14. Minute in Führung gebracht. Luana Bühler wäre kurz nach der Pause beinahe ein Eigentor zum Ausgleich unterlaufen. Das Gäste-Team von Trainer Tommy Stroot, das zum Auftakt die SGS Essen mit 4:0 besiegt hatte, erhöhte im zweiten Durchgang deutlich den Druck und konnte einen ersten Rückschlag im Titelkampf abwenden.

Die Begegnung wurde auch in der ARD übertragen. Das Saison-Eröffnungsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München eine Woche zuvor fand vor der Bundesliga-Rekordkulisse von 23.200 Zuschauern statt. Mit solchen Highlight-Spielen in großen Stadien geht es den Vereinen und dem DFB darum, die Bundesliga nach der Euphorie bei der EM zu fördern. Das nächste steht am 23. Oktober zwischen den Titelfavoriten Wolfsburg und dem FC Bayern München an.

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