Lacht auf dem Trainigsgelände des FC Augsburg: Ricardo Pepi. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Stefan Puchner/dpa)

Rekordeinkauf Ricardo Pepi ist beim FC Augsburg gleich zum Rückrundenauftakt der Fußball-Bundesliga gegen die TSG 1899 Hoffenheim sogar eine Option für die Startelf.

«Er macht einen guten Eindruck, er ist ein angenehmer junger Bursche», sagte Trainer Markus Weinzierl über den erst am 3. Januar für rund 13 Millionen Euro vom FC Dallas fest verpflichteten US-Stürmer. «Wir müssen ihm Zeit geben.» Pepi sei ein «großes Talent», das die Augsburger «gezielt einsetzen» würden. «Er hat Potenzial», betonte Weinzierl. «Vielleicht spielt er auch.»

Der erst 18-Jährige unterschrieb beim Tabellen-15. einen Vertrag bis 2026 mit Option auf eine weitere Saison. «Er kann Tore erzielen, er ist schon sehr weit für sein Alter», sagte Weinzierl «Wir trauen es ihm zu, dass er wirklich einschlägt und sich gut weiterentwickelt.»

An Spekulationen über eine Rückkehr von Hoffenheims Kevin Vogt zum FC Augsburg will sich Weinzierl nicht beteiligen. Der 47-Jährige drückte aber seine Wertschätzung für den Verteidiger aus. «Er ist ein guter Spieler, ich habe mit ihm gearbeitet», sagte Weinzierl über Vogt, der von 2012 bis 2014 in Augsburg spielte. Der Vertrag des 30-Jährigen bei der TSG 1899 Hoffenheim läuft im Sommer aus, er ist dann ablösefrei. «Das wissen viele», meinte Weinzierl. «Ich weiß auch nicht, ob es für uns realisierbar ist.» Er wolle sich auch nicht an Spekulationen beteiligen.

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