«Die Namen sind alle groß, ich habe keinen, den ich bevorzuge», sagt Nürnbergs Trainer Markus Weinzierl. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Nach dem umjubelten Einzug ins Viertelfinale freut sich der Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg auf einen weiteren großen Pokalabend gegen einen Bundesligisten.

«Der FC Bayern wäre Wahnsinn», sagte Nürnbergs Kapitän Christopher Schindler nach dem 5:3 im Elfmeterschießen gegen Fortuna Düsseldorf im Achtelfinale. Der 32 Jahre alte Schindler spielte einst für den TSV 1860 München, was eine Kraftprobe mit den Bayern für ihn besonders prickelnd machen würde.

Trainer Weinzierl träumt von Heimspiel

In erster Linie freuten sich jedoch alle beim «Club» darüber, als einziger Zweitligist neben sieben Erstligisten den Einzug ins sportlich und auch finanziell lukrative Viertelfinale geschafft zu haben. «Wir freuen uns, in dem illustren Kreis zu sein», sagte Schindler.

Nürnbergs Trainer Markus Weinzierl, der schon in der Bundesliga für den FC Augsburg, Schalke 04 und den VfB Stuttgart arbeitete, mochte sich nicht auf einen Wunschgegner festlegen. «Die Namen sind alle groß, ich habe keinen, den ich bevorzuge», sagte Weinzierl. Was er sich vor allem wünsche, sei ein Heimspiel. 

Viertelfinal-Auslosung steht an

Neben Rekordpokalsieger FC Bayern kommen Titelverteidiger RB Leipzig, Vorjahresfinalist SC Freiburg, Weinzierls Ex-Club VfB Stuttgart, Union Berlin, Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund als Nürnberger Gegner infrage. Ausgelost wird das Viertelfinale am 19. Februar, gespielt wird 4. und 5. April.

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