Sasa Kalajdzic wird von den Fans des VfB Stuttgart gefeiert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Sportdirektor Sven Mislintat beschäftigt sich einen Tag nach dem Klassenerhalt des VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga noch nicht mit einem Abgang von Sasa Kalajdzic. 

Der Torjäger wird nach dem geäußerten Wechselwunsch von Robert Lewandowski unter anderem mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht.

«Den Anruf der Bayern gab es nicht. Wenn er dann kommt, entscheide ich, ob ich abnehme oder nicht», sagte Mislintat am Sonntag beim Pay-TV-Sender Sky. «Fakt ist und bleibt: Sasa hat noch ein Jahr Vertrag und wir sprechen auch mit ihm über eine Verlängerung.»

Der 49 Jahre alte Kaderplaner gab nach der erlösenden Last-Minute-Rettung beim 2:1 (1:0) gegen den 1. FC Köln aber auch zu, dass der VfB vor einer Riesenherausforderung in der Sommerpause stehe. «Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch nicht so, dass wir auf dem Transfermarkt mit einer schwarzen Null agieren können. Seit wir unseren Weg begonnen haben, haben wir im Jahr etwa 25 Millionen Euro netto eingenommen. Das wirft einen Verein immer zurück», sagte er.

Neben Kalajdzic werden auch Linksverteidiger Borna Sosa und Orel Mangala mit anderen Clubs in Verbindung gebracht. «Jetzt ist aber nicht der Zeitpunkt, um über Transfers zu sprechen», sagte Mislintat.

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